Barbecue, oder kurz BBQ; schon der Name lässt einen an laue Sommernächte und köstlich duftendes Grillgut denken. Aber woher kommt diese, inzwischen nicht nur bei den “Herren der Schöpfung”, beliebte Zubereitung von oft fleischlastigen Lebensmitteln?
Die Geschichte des BBQ beginnt im 16. Jahrhundert, als die ersten Seefahrer in ‘‘die neue Welt‘‘ Amerika aufbrachen. Spanische Eroberer trafen in der Karibik auf die “Tainos” und “Caribbean” Indianer. Im heutigen Haiti beobachteten Sie, wie die Ureinwohner Ihr Fleisch über einer Grube auf einer hölzernen Vorrichtung brieten, die das Fleisch so in Position hielt, dass es weder verbrannte, noch roh blieb. Die Ureinwohner nannten diese Vorrichtung “Barabicu”, was soviel wie ‘‘heilige Feuergrube‘‘ bedeutet. Die Eroberer brachten Ihr Wissen mit in die neuen Kolonien, wo diese ‘‘exotische‘‘ Garmethode schnell Anklang fand, besonders aber in North Carolina, das als die Wiege des amerikanischen Barbecues gilt. Die Kreolischen Sklavenarbeiter gaben dann dem “Baribicu” den heutzutage bekannten Namen Barbecue.
In North Carolina wurden zuerst Schweine gegart, die zuvor von den Europäern eingeführt wurden. Um das Jahr 1660 war das Schwein der größte Fleischlieferant der südlichen Kolonien und Barbecue war die optimale Methode diese Tiere vollständig zu verwerten. Die Kolonisten bevorzugten bereits ihr Schwein mit Essig zu würzen, da dies einen guten Kontrast zum süßen Schweinefleisch ergab und durch die Essigsäuren das Fleisch sehr viel zarter wurde. Nach 12 Stunden war das Fleisch meist fertig gegart und so zart, dass man es leicht vom Knochen bekam. Wie auch immer man es zubereitete, ab dem 17. Jahrhundert war ein BBQ im Süden der USA nicht nur ein normales Essen, sondern ein gesellschaftliches Großereignis. Da der Aufwand für ein BBQ im kleinen Kreis nicht lohnte, wurden Barbecues zu immer größeren Ereignissen mit immer mehr Gästen.
Es dauerte fast 200 Jahre bis das Barbecue von den Gartenfesten den Weg ins Restaurant fand, wo es kommerziell angeboten wurde. Dieser Entwicklungsprozess hing eng mit dem Ende der Sklaverei im Jahre 1863 zusammen. Nachdem der Bürgerkrieg in den heutigen USA vorbei war, nutzten viele der befreiten Sklaven Ihre Barbecue-Kenntnisse die Sie auf den Plantagen erworben hatten, um Ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Heute ist das BBQ auch aus der deutschen “Küche” nicht mehr wegzudenken und hat uns allen viele gesellige und unterhaltsame Abende bereitet. Dabei ist heute ein vielseitiges Angebot an Grillwaren erwünscht; außer Fleisch und Wurst finden sich heute zusätzlich Fisch, Gemüse, ja sogar Obst und Süßspeisen auf den erhitzten Rosten.
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